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Seit Jahrhunderten zur See mächtig, entbehrten sie des fr Seemächte fast unentbehrlichen Vorteils der insularen Lage sie waren nacheinander die Beute der Assyrer, der Babylonier, der Perser geworden.Wie Alexander sie ergriff und zu verwirklichen gedachte, zeigte das Nächste, was er von Memphis aus altphilologie heidelberg unternahm.Auch die kyprischen Knige glaubten fr ihre Insel frchten zu mssen, sobald die phnikische Kste in Alexanders Gewalt war.Reiche Beute fiel in des Siegers Hand, altphilologie heidelberg namentlich an arabischen Spezereien, fr die Gaza der Stapelplatz war.Er wollte mehr als unterwerfen die Vlker, zu denen er kam, sollten innewerden, daß er komme, zu befreien und aufzurichten, daß er ehre, was ihnen heilig, gelten lasse, was nach ihrer Landesart sei.Alexander beschloß, an dieser altphilologie heidelberg Stelle einen Damm durch das Meer zu legen das Material dazu lieferten die Gebäude des von den Einwohnern verlassenen Alttyrus und die Zedern des nahen Libanon Pfähle ließen sich leicht in den weichen Meeresgrund treiben, und der Schlick diente dazu, die eingelassenen Werkstcke miteinander zu verbinden.Pharnabazos segelte mit zwlf Trieren und 1500 Sldnern nach der Insel Chios, deren Abfall er frchten mußte, Autophradates mit dem grßten Teil der Flotte auch die tyrischen Schiffe unter dem Knige Azemilkos waren mit ihm nach Halikarnaß.Es galt die letzte Provinz des Großknigs am Mittelmeer zu nehmen, die, wenn sie treu oder in treuen Händen gewesen altphilologie heidelberg wäre, vermge ihrer gnstigen rtlichen Verhältnisse lange Widerstand zu leisten vermocht hätte.Überhaupt war der damalige Zustand Ägyptens der der vollkommensten Stagnation alle inneren Verhältnisse, Überreste der längst untergegangenen Pharaonenzeit, standen im offenbarsten Widerspruch mit jedem der geschichtlichen Wechselfälle, deren das Land seit dem Sturze des priesterlichen Knigtums soviel erfahren hatte die Versuche der saitischen Knige, ihr Volk durch Handel und Verbindung mit fremden Vlkern zu beleben, hatten nur das heimische Wesen noch mehr verwirren und verstocken mssen die persische Herrschaft, der sie erlagen, hatte dann freilich mit dem dumpfen, stets zunehmenden Abscheu gegen die unreinen Fremdlinge, mit wiederholten Emprungen solcher, die sich pharaonischen Blutes rhmten, zu kämpfen, aber zu selbständiger Erhebung und eigener Bewegung war Ägypten nicht mehr gekommen in sich versunken, in afrikanischer Indolenz und Genußsucht, belastet mit allen Nachteilen und allem Aberglauben eines Kastenwesens, von dem die Zeit nichts als die abgestorbene Form briggelassen hatte, bei alle dem durch die berreiche Fruchtbarkeit ihres Landes, der kein freier und lebendiger Verkehr nach außen Wert und Reiz gab, mehr gedrckt als gefrdert, bedurften die Ägypter mehr als irgendein Volk einer Widergeburt, einer neuen und erfrischenden Durchgärung, wie sie nur das hochgespannte hellenische Wesen und dessen Herrschaft bringen konnte.Indes hatte Alexander, der diesen Tag frher als gewhnlich zu seinen Schiffen auf die Sdseite zurckgekommen war und sehr bald die Bewegung altphilologie heidelberg vor dem Hafen jenseits der Stadt bemerkt hatte, die Mannschaften an Bord kommandiert, schleunigst seine Schiffe bemannt, den grßten Teil derselben unmittelbar vor dem Sdhafen auffahren lassen, um einem Ausfall der Tyrier von dieser Seite zuvorzukommen, war dann mit fnf Trieren und allen Fnfruderern seines Geschwaders um die Insel herumgesteuert, dem bereits siegreichen tyrischen zu.Die Sidonier werden den Sieg von Issos mit Jubel begrßt haben sie durften hoffen, durch Alexander wiederzuerhalten, was sie im Kampfe gegen den persischen Despoten eingebßt hatten.Die Stadt hat zwei Häfen, beide auf der dem Lande zugekehrten altphilologie heidelberg Seite der Insel, der sidonische rechts von dem Damm der Makedonen, der ägyptische links, durch den weit vorspringenden sdlichen Teil der Insel vom offenen Meer entfernter.

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